Viele Bilder, die wir Menschen von anderen Tieren haben, und auf dem unser Verhalten ihnen gegenüber beruht, haben mit der Wirklichkeit wenig zu tun.
Wenn wir klar beobachten, Vorstellungen und Urteile loslassen und empathisch Lebendigkeit wahrnehmen, können wir erkennen, dass wir mit anderen Tieren viel gemeinsam haben und einiges von ihnen lernen können.
So sind Tiere von Natur aus direkter mit der Wirklichkeit verbunden, sie leben im Hier und Jetzt – etwas, was wir oft erst wieder mehr oder weniger mühsam lernen müssen.
Wenn wir erfahren haben, dass wir ohne zu denken viel präsenter sind und feiner wahrnehmen, dann wird uns klar, dass Bewusstsein kein komplexes Denken erfordert, sondern – wenn wir nicht bewusst denken – sogar dadurch eingeschränkt werden kann.
Tiere sind wie wir bewusste, lebendige Lebewesen, mit den gleichen wichtigen Lebensbedürfnissen und damit verbundenen Gefühlen.
Die größten Unterschiede unter uns sind unser Aussehen und das – bei einigen unter uns – ausgeprägtere Instrument unseres Verstandes, durch das wir mehr Möglichkeiten haben, uns selbst und unsere Mitwelt zu verändern. Wir sind in der Lage schöpferisch zu gestalten, wodurch wir viel Macht, aber auch viel Verantwortung inne haben. Wie wir diese nutzen, hängt von unserer Bewusstheit ab.
Wie wollen wir in Kontakt mit unseren Mitlebewesen sein?